7 Gründe, warum du mit dem Laufen anfangen solltest

Laufen hilft dir dabei, gesünder zu leben und fit zu werden. Und ein Lächeln in dein Gesicht zu zaubern. Wir erklären, warum Laufen für Anfänger eine gute Entscheidung ist und warum das Laufen nicht nur aus gesundheitlicher Sicht ratsam ist.

Nach der Arbeit hast du einfach keine Motivation mehr, dich in deine Sportklamotten zu werfen und etwas für deinen Körper zu tun? Solltest du aber. Denn beim Laufen gibt es gleich 7 Gründe, die für die Bewegung an der frischen Luft sprechen. Dafür brauchst du nicht unbedingt einen Garmin Trainingsplan, sondern einfach nur ein wenig Motivation.

Mehr als nur Puls - Laufen mit GPS
Mehr als nur Puls – Laufen mit GPS

1. Laufen ist gesund und stärkt deinen Kreislauf

Eigentlich weiß es doch jedes Kind: Wer regelmäßig sportlich aktiv ist, tut etwas für seinen Körper. Wenn du also regelmäßig Laufen gehst, bringt das deinen Kreislauf in Schwung und dein Herz auf Trab.  Die Bewegung sorgt dafür, dass du mehr Sauerstoff brauchst, wenn du läufst. Der Herzschlag steigt an und die Atmung wird schneller. Der Herzschlag zeigt, dass dein Herz deinen Körper beim Laufen mit mehr Sauerstoff versorgt. Das Blut wird schneller durch deinen Körper gepumpt.

Wenn du regelmäßig Laufen gehst, steigt deine Leistungsfähigkeit an. Deine Körperwerte werden sich verändern. Das kannst du zum Beispiel an deinem Puls sehen. Der Ruhepuls bei trainierteren Läufern ist deutlich geringer. Laufen hilft dabei, das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu reduzieren. Bis zu 40 Prozent sinkt die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzkrankheit zu sterben. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wöchentlich ein bis zweieinhalb Stunden Lauftraining verteilt auf drei Einheiten ein optimaler Schnitt sind.

2. Jeder kann sportlich laufen

Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft. Was der Läufer Emil Zatopek damit sagen wollte: Wenn du gehen kannst, kannst du auch laufen. Es ist letztlich eine Frage des Willens und des Trainings. Wenn du es noch nicht schaffst, eine kürzere Strecke zu Laufen, kannst du dich langsam dahin entwickeln. Langsam darfst du nämlich auch laufen. Mit Gehpausen dazwischen. Oder starte als Walker mit Stöcken. Du wirst schnell merken, wie du vorwärts kommst. Wenn es dir unangenehm ist, von anderen gesehen zu werden: Laufe im Stadtpark, wenn es dämmert. Niemand wird dich erkennen. Und wenn doch: Du bist denen, die lachen und nicht von der Couch hochkommen schon meilenweit voraus.

Du musst nur die Motivation finden, deinen Schweinehund zu überwinden. Du brauchst für das Laufen nicht viel: Gute Schuhe, bequeme Klamotten. Das Wetter – egal, auch bei Regen oder Minusgraden kannst du laufen. Und wenn du am Laufen Spaß gefunden hast, kannst du deine Ausrüstung aufrüsten.

3. Laufen ist Ganzkörpertraining

Wenn du regelmäßig laufen gehst, profitiert nicht nur dein Herz-Kreislauf-System davon. Denn laufen ist für den ganzen Körper gut. Wie bei anderen Sportarten auch verbrennst du beim Laufen Kalorien. Wenn du die nicht gleich wieder nachlieferst, verlierst du Gewicht. Das reduziert das Gewicht, das auf deinen Gelenken wirkt. Du kannst auch deinen Kalorienverbrauch berechnen, um deinen Grundumsatz zu kennen.

Mit dem Laufen baust du auch Muskulatur auf, vor allem in den Beinen. Das ist immer gut, denn eine starke Muskulatur schützt auch Gelenke. Du bist an der frischen Luft, was sich auf dein Wohlbefinden auswirkt. Aber du solltest nicht vergessen, dass du nach dem Laufen deinen Körper auch Dehnen musst. Und die Stellen bearbeitest, die typischerweise bei Läufern vernachlässigt sind. Dazu gehört deine Mitte, die du zum Beispiel mit Planks auf Trab bringen kannst.

4. Das regelmäßige Laufen macht Spaß

Das klingt für Einsteiger vielleicht noch nicht ganz glaubhaft. Aber die regelmäßigen Läufer werden nickend zustimmen: Wenn man seinen festen Rhythmus gefunden hat, machen die Planung und das eigentliche Lauftraining tatsächlich viel Spaß. Du freust dich darauf, endlich an die frische Luft zu kommen. Ein wenig auszupowern, etwas für dich zu tun. Diese Aussicht wirkt wie ein zusätzlicher Motor. Wenn dich dann noch das Runners High nach den ersten Kilometern erwischt, ist der Spaß nochmal größer. Und es läuft einfach nur.
Nach dem Lauftraining gleichst du dann deine Ergebnisse mit deinem Trainingsplan ab. Die Auswertung deiner persönlichen Daten in Garmin Connect zeigt dir nicht nur die Leistung deines Körpers an. Sie gibt dir auch viele wichtige Empfehlungen. Und bestätigt dich, dass du auf dem richtigen Weg bist. Eine extra Motivation bringt es, wenn du dich dann noch mit Freunden verbindest und gemeinsam läufst.

5. Läufer bekommen den Kopf frei

Wenn du läufst, hast du Zeit. Woran denkst du dann? Viele Läufer nehmen sich Musik beim Laufen mit. Andere genießen einfach nur die Ruhe der Umgebung. Egal zu welchem Typus du gehörst: Entscheidend ist das Abschalten. Du schaltest beim Laufen ab von dem Irrsinn, der dich den ganzen Tag in Beschlag genommen hat. Du hast endlich Zeit, im Kopf aufzuräumen. Über Dinge nachzudenken und sie einfach abzuschließen. Und kreativ zu sein. Tatsächlich berichten viele Läufer davon, dass sie bei einem Lauftraining kreative Ideen für ein Problem entwickeln konnten. Kein Wunder also, dass die durchschnittliche Schlafqualität bei Läufern besser ist, als bei Menschen die nicht Laufen. Du kannst es mit einer Schlafanalyse selber herausfinden.

6. Du kannst dich in einen Rausch laufen

Das klingt vielleicht komisch: Aber Laufen kann dich tatsächlich in einen Rausch bringen. Erfahrenere Läufer sprechen vom “Runners High”, vom “Läuferhoch”. Ein Zustand, der unheimlich viele Glückshormone in deinem Körper freisetzt. Manche Läufer spüren das bereits nach den ersten 5 Kilometern, andere berichten erst bei längeren Distanzen davon. Auf jeden Fall ist der kleine Rausch etwas, was dich ordentlich antreiben kann. Und was dir ein unglaublich zufriedenes und glückliches Gefühl beschert. Alleine dafür lohnt es sich schon, zu Laufen. Übrigens: Woher dieser Zustand wirklich resultiert, ist auch unter Wissenschaftlern etwas umstritten. Am Ende können es Endorphine sein, ebenso kommen Serotonin, Dopamin oder Adrenalin in Frage. Dennoch: Übertreibe es nicht und mache nicht diese Fehler beim Lauftraining.

7. Du führst endlich deine Laufuhr aus

Du hast schon so lange eine schnieke Pulsuhr am Handgelenk, die aber lediglich deine Herzfrequenz misst? Dann ist es an der Zeit, sie mal in die Wildnis auszuführen. Die Laufuhren von Garmin sind perfekte Begleiter, wenn es um deine Gesundheit geht. Sie begleiten dich nicht nur bei deinem Lauf, sondern auch im Alltag. Und zeigen dir, wie aktiv du warst, wieviel Stress dein Körper registriert oder was die Schlafanalyse ergeben hat. Und wenn du mehr trainierst, erkennen sie auch beispielsweise deinen Trainingszustand oder deine VO2max. Führe deine Laufuhr einfach mal aus, ihr werdet beide viel Spaß haben.

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