Fahrrad-Navigation: So bleibst du auf dem richtigen Weg

Egal welches Fahrrad du fährst: Die Saison steht vor der Tür. Und damit auch endlich wieder mehr Zeit für das Zweirad. Egal ob Rennrad, Moutainbike, Crossrad oder Cityrad: Für eine Tour brauchst du nicht viel. Dein Fahrrad und einen Helm. Und passende Kleidung, das reicht schon. Aber ein Fahrradnavi solltest du unbedingt dabeihaben. Vor allem, wenn du dich in unbekanntem Terrain bewegst.

Fahrrad raus und los. Wer sich in seiner Umgebung auskennt, nutzt das schöne Wetter und fährt einfach drauflos. Aber schon die mehrstündige Tour bereitet Kopfzerbrechen. Wo fahren wir lang? Gibt es einen Radweg? Welche Strecke ist schöner? Planer für Autorouten helfen dann kaum weiter. Ein Fahrradnavi hingegen schon. Es navigiert dich sicher von A nach B. Und führt dich so, wie du es möchtest. Es empfiehlt sich, schon vor Tourbeginn die Navigation vorzubereiten. Dann erlebst du unterwegs keine bösen Überraschungen. Und wenn du in einer Gruppe fährst, können bei der gemeinsamen Planung bereits alle Vorlieben und Interessen berücksichtigt werden. Zum Beispiel für Pausen oder Sehenswürdigkeiten, an denen ein Stopp eingelegt werden soll.

Fahrradnavigation für unterwegs leicht gemacht

Doch welches Fahrrad Navi ist das Passende für dich? Mit welchen Navis ist Fahrradnavigation ein Kinderspiel? Die Frage ist oftmals nicht ganz einfach zu beantworten. Denn viele Features sind auf den ersten Blick für die Navigation mit dem Rad nicht ganz klar. Doch in der Nutzung wird dann schnell ersichtlich, welchen Mehrwert die Funktionen bieten. Zwei Modelle zur Fahrrad Navigation stellen wir dir hier kurz vor. Vielleicht ist das passende Navi für dich ja dabei.

Fahrrad-Navigation: So bleibst du auf dem richtigen Weg
Für Fahrradnavigation bestens geeignet: Garmin Edge 1030

Fahrradnavi Garmin Edge 1030

Wenn du umfassende Navigationsfunktionen suchst, bietet die das Edge 1030 die perfekte Lösung. Mit dem GPS-Fahrradcomputer ist es noch leichter, die perfekte Route zu finden und dabei gut vernetzt und sicher unterwegs zu sein. Jährlich werden unzählige Kilometer mit den Fahrrad Navis von Garmin zurückgelegt und von den Nutzern bei Garmin Connect hochgeladen. Mit der neuen Trendline-Popularity-Routing-Funktion können Fahrradfahrer jetzt davon profitieren, denn egal ob Passstraße, Schotterpiste oder Waldweg, der Edge 1030 versorgt sie ab sofort mit den besten Straßen und den beliebtesten Strecken. Wer seine Touren lieber selbst entwirft, kommt ebenfalls in den Genuss einer neuen und verbesserten Planung. Bei der Routenerstellung auf Strava können diese neuerdings auch drahtlos per App direkt übertragen werden.

Weiterer Pluspunkt: Für die Fahrrad Navigation hat das Edge 1030 einen großen Bildschirm, der gut ablesbar und bedienbar ist.

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[toggle title=”Edge 1030: So funktioniert Trendline Routing”]

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Fahrrad-Navigation: So bleibst du auf dem richtigen Weg
Schlankes Navi am Fahrrad: Das Edge Explore von Garmin.

Fahrradnavi Garmin Edge Explore

Der neue Edge Explore von Garmin ist der ideale Begleiter für Touren- und Freizeitradler. Dank vorinstallierter Europa-Fahrradkarte navigiert das Fahrrad Navi zielsicher und bringt auf Basis beliebter Nutzerstrecken neue Tourenvorschläge auf das hochauflösende, 3 Zoll-große Touchscreen-Display. Ob das Ziel bekannt ist oder einfach eine schöne Runde gefahren werden soll – der Edge Explore weiß, wo es langgeht: Während die klassische Turn-by-Turn-Navigation optische und akustische Hinweise vor Richtungswechseln gibt und vor scharfen Kurven warnt, stellt das Trendline Popularity Routing die schönsten Strecken zusammen. Mit der neuen Group Track-Funktion geht auch bei Ausflügen in der Gruppe niemand verloren, denn via Smartphone-Kopplung kann die Position von Ausreißern oder Nachzüglern auf dem Edge verfolgt werden. Am Ende der Tour lassen sich alle aufgezeichneten Streckendaten auf das Garmin Connect Portal oder die App übertragen. Dort kann man Daten wie Höhenprofil und Streckenverlauf ansehen und die Tour so noch einmal genießen. Nach und nach wird Garmin Connect so zum Tourentagebuch.

Einen Vergleich der beiden Navis findest du hier.

GPS Navi am Fahrrad: Das ist der Vorteil

Wenn du mit dem Rad unterwegs bist, könntest du natürlich eine herkömmliche Fahrradkarte in Papierform mitnehmen. Wenn du dich einigermaßen gut orientieren kannst, findest du deine Position auf der Karte und kannst ableiten, wo du langfahren musst, um dein Ziel zu erreichen. Viel einfacher geht das natürlich mit einem GPS Navi. Das GPS ermittelt deine Position ziemlich genau. So genau, dass dein Fahrrad-Navi daraus deine Position grafisch darstellen kann. Auf der Karte siehst du dann, wo du dich befindest. Mit deiner Position hat dein Fahrradnavi natürlich auch die Information, die es braucht, um dir eine Route zu deinem Ziel vorzuschlagen. Du gibst also einfach den Zielort ein, und dein GPS Navi errechnet den besten/kürzesten/schnellsten Weg für dich. Natürlich musst du dich nicht an den Vorschlag halten. Findest du auf deinem Weg beispielsweise dank eines Hinweises ein nettes Café abseits der Strecke fährst du einfach für eine kurze Pause dort hin. Die Fahrrad Navigation ist in der Lage, auch von dort aus eine neue Route zum ursprünglichen Ziel zu berechnen. Du hast also, trotz der Vorschläge deines Navigationsgeräts am Lenker, jederzeit volle Kontrolle und “Entscheidungsgewalt” darüber, wo es langgeht.

So planst du deine Radtour mit dem Navi

Bevor du dich auf den Sattel setzt, solltest du überlegen, welche Rahmenbedingungen deine Radtour haben sollst. Denke dabei insbesondere an:

  • die Anzahl der Mitfahrenden und deren Leistungsvermögen
  • die Art der Räder, mit denen ihr unterwegs sein werdet
  • die Zeit, die euch für die Tour zur Verfügung steht

Niemand wird Spaß an einer Tour haben, die sich zieht und zieht. Und niemand hat Lust auf das Weiterfahren, wenn schon nach der ersten halben Stunde die Belastungsgrenze erreicht ist. Deshalb: Plane Pausen ein, überfordere niemanden. Der schwächste in der Gruppe bestimmt, wo und wie gefahren wird.

Als nächstes schau dir auf Karten an, wo du sicher fahren kannst. Radwege sind an Bundesstraßen für eine Tour einfach Pflicht. Aber sie können auch anstrengend sein, wenn der Lärm der Bundesstraße unerträglich wird. Schau lieber, ob es Feldwege oder kleine Landstraßen gibt, die du wählen kannst. Die Navis von Garmin bieten dir beispielsweise mit dem Trendline Popularity Routing Vorschläge, die auf den Radtouren anderer basieren – das kann sehr hilfreich sein.

Wenn du genügend Vorbereitungszeit hast: Mach den Test. Schnapp dir dein Fahrrad Navi mit der geplanten Route und probiere, ob sich die Route so fahren lässt. So ein Test hat auch den Vorteil, das du über sich vor Ort ergebende Änderungen – beispielsweise durch Baustellen – schon informiert bist. Und das du die schönsten Plätze für euer Picknick oder eine Pause schon kennst.

Wenn deine Tour beendet ist, kannst du sie in Garmin Connect hochladen und jederzeit nachvollziehen, wann und wo du unterwegs warst. Und diese Route mit anderen teilen, die vielleicht auch auf der Suche nach einer neuen, spannenden Tour sind.

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